Konzerte im Radio

Konzerte

Dienstag 13:05 Uhr SWR Kultur

Mittagskonzert

Camille Saint-Saëns: Romanze Des-Dur op. 37 Dejan Gavric (Flöte) Silke Aichhorn (Harfe) Kammerorchester des BR Symphonieorchesters Adrian Oetiker (Klavier) Leitung: Radoslaw Szulc Frédréric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 "Der Tod und das Mädchen", Bearbeitung (Konzert vom 29. Juni 2024 im Kongresscenter Varna) Helena Munktell: Kleines Trio Tobias Ringborg (Violine) Kristina Winiarski (Violoncello) Peter Friis Johansson (Klavier) Anonymus: Morenica Karine Deshayes (Mezzosopran) Pierre Genisson (Klarinette) Ensemble Contraste Carl Philipp Emanuel Bach: Oboenkonzert B-Dur Wq 164 Ann-Kathrin Brüggemann (Oboe) Freiburger Barockorchester Leitung: Gottfried von der Goltz

Dienstag 20:03 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Konzertabend

The Breathtaking Collective Hana BlaEíková, Sopran; Bruce Dickey, Zink; Franciska Hajdu, Violine; Mieneke van der Velden, Viola da gamba; Jan Krejca, Theorbe; Kris Verhelst, Orgel, Cembalo "On the Breath of Angels" - Kompositionen von Sigismondo d"India, Ivan Moody, Giovanni Girolamo Kapsberger, Dario Castello, Alessandro Scarlatti und anderen Aufnahme vom 22. Juni 2024 in Iffeldorf Anschließend: Robert Schumann: Fantasie C-Dur, op. 17 (Lars Vogt, Klavier) Engelsgleich Der Engel liebstes Instrument? Das dürfte wohl der Zink sein, jenes heute fast in Vergessenheit geratene Blasinstrument, das zusammen mit der menschlichen Stimme eine unfassbar schöne Legierung ergibt. Zumindest, wenn sich solche Spitzenkräfte wie die Sopranistin Hana BlaEíková und der Zinkenist Bruce Dickey zusammentun. Und so nennt sich denn auch das Ensemble, das im Juni beim Konzert im Rahmen der Iffeldorfer Meisterkonzerte auftrat und die beiden verstärkte, selbstbewusst "Breathtaking Collective", also "Atemberaubendes Ensemble". 400 Jahre alte Musik präsentierten die sechs Künstler ihrem Publikum, darunter sogar ein "Panus angelicus" eines als "Carlo G" ausgewiesenen Komponisten, das erst vor 20 Jahren als Manuskript auf einem Wiener Flohmarkt entdeckt wurde. Ascanio Trombetti, Sigismondo D"India oder Lodovico Viadana, so heißen die heute so gut wie unbekannten Komponisten, von denen das Breathtaking Collective Werke spielte. Ihnen gegenüber standen zeitgenössische Kompositionen von Ivan Moody oder Julian Wachner. Zwei Regeln wollte Bruce Dickey bei dieser Symbiose aus Alt und Neu beachtet wissen: "Es muss irgendwie um Engel gehen, und der Zink muss auf eine solche Weise benutzt werden wie die menschliche Stimme".

Dienstag 20:03 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Kirsten Betke Musik von Maria Herz Wiederentdeckungen aus der Weimarer Republik: Lieder, Kammermusik und Orchesterwerke der Kölner Komponistin Maria Herz Noch vor ein paar Jahren kannte kaum einer den Namen Maria Herz. Das ist inzwischen anders. Das Werk von Maria Herz wird wiederentdeckt, seit ihr in der Schweiz lebender Enkel Albert Herz ein paar Kartons mit ihrem Nachlass in die Zentralbibliothek Zürich trug. Das Interesse ist seither groß an einer Künstlerin, die in der Weimarer Republik an die Avantgarde ihrer Zeit anknüpft. Geboren als jüngste Tochter einer jüdischen Textilhändlerfamilie in Köln, nimmt sie 1934 Abschied aus Deutschland und flieht vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten erst nach England, dann in die USA. Wir stellen Orchester- und Kammermusik von Maria Herz vor, sowie Lieder, die Michael Hell mit Hila Baggio, Iris Vermillion und seinem Ensemble Art House 17 bei der jüngsten Ausgabe des Festivals Shalom-Musik.Koeln präsentiert hat. Maria Herz" Liedkunst korrespondiert mit Schlagern der 1930er Jahre. Sie stammen von jüdischen Komponisten, die mit Maria Herz die Erfahrung von Flucht, Vertreibung und Exil teilten und vielleicht die Hoffnung, die der jüdische Komponist Werner Richard Heymann in Musik gegossen hat: dass es irgendwo auf der Welt "ein kleines bisschen Glück" geben könnte. Maria Herz "The Fair Maid" "Shadow March" Friedrich Holländer "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre" Maria Herz "Das verlorene Herz" "Sonnenuntergang" "Auf geheimen Waldespfaden" Robert Stolz "Frag nicht, warum ich gehe" Maria Herz "Junges Mädchen in den Bergen" "La Fileuse" Robert Stolz "Auch Du wirst mich einmal betrügen" Werner Richard Heymann "Irgendwo auf der Welt" Hila Baggio, Sopran Iris Vermillion, Mezzosopran Ensemble Art House 17 Leitung und Cembalo: Michael Hell Aufnahme vom 15. August 2024 aus der Flora, Köln Maria Herz Streichquartett h-Moll op. 6 Asasello Quartett Aufnahme vom 13.-16. Juni 2022 aus dem WDR Funkhaus Köln Maria Herz Rundfunkmusik, op. 9 für acht Instrumente Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln Leitung: Alexander Rumpf Maria Herz 4 Orchesterstücke Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln Leitung: Alexander Rumpf Aufnahme vom 22. Oktober 2022 aus der Aula der Hochschule für Musik und Tanz Köln Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita d-Moll, BWV 1004 für Violine solo in der Bearbeitung für Streichquartett von Maria Herz Asasello Quartett

Dienstag 21:05 Uhr Deutschlandfunk

Jazz Live

Aus der Tiefe Das Michel Godard Tuba Trio Michel Godard, Tuba, Serpent Florian Weber, Klavier Anne Paceo, Schlagzeug Aufnahme vom 4.6.2024 beim Jazzdor Festival Berlin Am Mikrofon: Niklas Wandt Ein Trio aus Tuba, Klavier und Schlagzeug ist eine ziemlich einmalige Besetzung. Doch beim Jazzdor Festival zeigten Bandleader Michel Godard und seine Band auf mitreißende Weise, wie leichtfüßig und groovig sie klingen kann. Michel Godard ist seit vielen Jahren einer der umtriebigsten Musiker der europäischen Jazzszene, ein klassisch ausgebildeter Virtuose, der die eigentlich recht schwerfällige Tuba als expressives Soloinstrument, als grummelnden Bass und vielseitige Geräuschquelle einzusetzen versteht. Der Spielfluss seines Trios beeindruckt - von freien Assoziationen bis zu eng verzahnten Grooves sind es oft nur wenige Atemzüge. Tuba und Klavier werfen sich gegenseitig kleine Motive und Impulse zu, angetrieben vom unaufdringlichen, aber bestimmten Puls des Schlagzeugs.

Dienstag 22:00 Uhr radio3

radio3 Jazz

Mitschnitt von Festivals vom RBB und NDR wie Xjazz, Jazzbaltica etc.

Montag Mittwoch