Features im Radio

Features

Dienstag 08:30 Uhr SWR Kultur

Das Wissen

Kaminofen-Boom - Gesundheitsgefahr durch Feinstaub Feature Von Thomas Kruchem Der seit Jahren anhaltende Boom sogenannter Wohlfühlkamine hat in vielen Wohngebieten vor allem bei Inversionswetterlagen zu einer Feinstaubbelastung geführt, die alle Grenzwerte sprengt. Asthmatiker verzweifeln, stießen bei den Behörden jedoch oft nur auf Achselzucken. Das soll sich jetzt ändern. Ab 2025 gelten schärfere Vorschriften gegen gesundheitsgefährdenden Feinstaub. Die meisten Kaminöfen, die vor 2010 installiert wurden, müssen dann stillgelegt werden. (SWR 2022/2024)

Dienstag 09:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Nah dran

Moderation: Birgit Magiera 9.20 Bayern 2 Radiowissen Hildegard v. Bingen: Kämpferin, Komponistin, Universalgelehrte 9.50 Bayern 2 Kalenderblatt 22.10.1961: ARD zeigt "Musik aus Studio B" 10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 11.10 Nahaufnahme IQ: Desinformation: Eine Gefahr für die Demokratie? 11.56 Werbung Moderation: Birgit Magiera .

Dienstag 10:00 Uhr Radio Blau

Zonic Radio Show

Die hör-mediale Erweiterung der Kulturerscheinung Zonic. Thematisch frei zwischen Musik, Literatur und Kunst changierend, gibt es von tieftauchenden popkulturellen Features über experimentelle Klangstücke oder Sound & Poetry-Mixe bis zum Hangeln durch den News-Jungle eines extrem offenen musikalischen Spektrums alles zu hören, was potentielle Relevanz im stetig sich ausbreitenden Zonic-Kosmos hat; und über dessen Rand hinaus! Wort- & Musikauswahl: Alexander Pehlemann

Dienstag 14:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Kulturleben

Reportage und Reflexion 14.05 Zeit für hintergründige Porträts, Ortsbesuche und essayistische Betrachtungen. 15.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 15.10 Bayern 2 Radiowissen Denker und Tyrannen - Verhängnisvolle Allianzen Philosophie und Politik sind grundverschiedene Welten. Manchmal werden sie sogar als Gegensätze betrachtet. Denn Weisheit und Macht, so ein gängiges Urteil, passten einfach nicht zusammen. Auch wenn sich das so kategorisch nicht sagen lässt, kennt die Geschichte doch zahlreiche Beispiele dafür, wie Macht und Geist manchmal verhängnisvolle Allianzen eingehen. Vor allem, wenn sich Denker auf Tyrannen einlassen. Ein frühes Beispiel dafür ist der athenische Philosoph Platon, der im vierten Jahrhundert vor Christus gleich mehrmals nach Syrakus auf Sizilien reiste, wo ein Despot herrschte. Platons Versuche, eine Tyrannenherrschaft als Basis für die Verwirklichung seines Staatsideals zu nutzen, sollten kläglich scheitern. Auch im 20. Jahrhundert sollte eine Reihe von Denkern den Verlockungen der Macht erliegen. Auf Seiten der politischen Rechten waren es Intellektuelle wie der Staatsrechtsprofessor Carl Schmitt oder der Philosoph Martin Heidegger, die sich dem aufsteigenden Nationalsozialismus an "den geharnischten Hals" warfen, wie Günther Anders über Heidegger schrieb. Auf der politischen Linken hingegen spielte zum Beispiel der einflussreiche französische Romancier, Dramatiker und Existenzialist Jean-Paul Sartre eine unrühmliche Rolle im Umgang mit dem Stalinismus. Von Thomas Grasberger 15.30 Kultur-Update Was passiert gerade in der Welt der Kultur? Die Antwort liefert das Kultur-Update. Aus Bayern und der ganzen Welt: Wir berichten von Ausstellungen, Büchern, Filmen oder Serien, aber auch vom neuesten TikTok-Trend.

Dienstag 16:05 Uhr SWR Kultur

Impuls

Wissen aktuell Feature

Dienstag 19:15 Uhr Deutschlandfunk

Feature

"Ein Fluss muss fließen" Wo Wasserkraft mehr schadet als nutzt Von Egon Koch Regie: Claudia Kattanek Produktion: Deutschlandfunk/ORF 2024 Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle und trotzdem schädlich. Wegen ihr sind viele Flüsse in ökologisch schlechtem Zustand, Fischbestände zurückgegangen. Nun werden viele Wehre und Kleinkraftwerke abgebaut. Können wir auf den Strom verzichten? Mit der Wasserrahmenrichtlinie gibt die EU den Mitgliedsstaaten vor, die Gewässer in Europa bis spätestens 2027 in einen "guten Zustand" zu bringen. In der Folge wurden etwa 2023 in Europa 487 Wehre zurückgebaut. Allein in Frankreich 156. In Österreich 8. Die ersten jetzt auch in Deutschland. Ein Kriterium für den "guten Zustand" von Flüssen ist, dass sie für alle Lebewesen durchgängig sind. Der dazu nötige Bau von Fischaufstiegshilfen bedroht jedoch manchen Kleinwasserkraftwerkbetreiber in seiner Existenz. Einige geben auf. Andere kämpfen. Ihrer Ansicht nach sorgen selbst kleine Wasserkraftwerke für die Stabilität des Stromnetzes. Aus diesem Grund will ein Unternehmer an der thüringisch-bayerischen Grenze ein neues Kraftwerk bei einer alten Wehranlage errichten. Und stößt auf den Widerstand der Behörden. In Niederösterreich wiederum scheitert ein Elektrizitätswerk mit seinen Plänen, das bestehende Wehr am Kamp zu erhöhen, an der Gegenwehr der Bevölkerung. "Ein Fluss muss fließen"

Dienstag 19:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Zeitfragen. Feature

Food-Tourism Reisen mit Geschmack Von Tina Hüttl Gastro-Tourist*innen wollen ihr Reiseziel authentisch schmecken, riechen und essen. Dem Food-Tourism wird weltweit ein Milliarden-Wachstum prognostiziert. Laut Berlins Marketingagentur reist bereits jeder zweiter Gast der Kulinarik wegen in die Hauptstadt, wo Food-Touren zu Döner, Currywurst oder Spreewald-Gurken führen. Es geht darum, sich den "Locals" per Gericht zu nähern. Wer es ländlich mag, fährt Hunderte Kilometer der Spargel-, Erdbeer- oder Weinstraße ab. - Mit welchen kulinarischen Strategien werben Städte und Regionen neue Zielgruppen an? Was macht einen erfolgreichen Food Hype aus? Und wie kreieren Influencerinnen und Influencer neue Attraktionen, wenn Weißwurst, Boulette Co. ausgekostet sind?

Dienstag 19:33 Uhr NDR Info

ARD Infoabend Hintergrund

Der ARD Infoabend Hintergrund sendet auf NDR Info immer dienstags und mittwochs um 19.33 Uhr 25-minütige Features und Reportagen zu Politik und Zeitgeschehen. ARD Infoabend Hintergrund

Dienstag 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Feature

Coaching für U-Bahn-Bettler Es darf ein bisschen mehr sein! Von Fritz Tietz Regie: Hüseyin Michael Cirpici Produktion: Deutschlandfunk 2017 "Entschuldigung, wenn ich störe. Mein Name ist Thomas, ich bin leider mittel- und obdachlos und würde mich über eine Spende sehr freuen." Wer in deutschen Großstädten die U- und S-Bahnen nutzt, trifft sie immer wieder, die sogenannten Ansprachebettler. Der Autor hat einige von ihnen in Hamburg begleitet und sie mit Vertriebs- und Marketingexperten zusammengebracht. Das Ziel: Optimierung ihrer Erträge. Ein Experiment, das den Autor zudem bewog, sich selbst als S-Bahn-Bettler zu versuchen. Und das ist keineswegs als zynischer Spaß misszuverstehen. Aufgrund seiner nur mäßigen Rentenerwartung befürchtet Tietz selbst, schon in ein paar Jahren zu solchen Überlebensstrategien greifen zu müssen.

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