Webradio und Livestream

Spezialtipp

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Bild: SWR/Lena Semmelroggen

Dienstag, 20:05 Uhr SWR2

SWR2 Jazz Session

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Jazz in Südwest. Mit der SWR Big Band. Foto: Die SWR Big Band

Tagestipp

Heute, 22:04 Uhr WDR3

WDR 3 Jazz

Mit Götz Alsmann Eddy Davis - Just For Fun In seiner Band glänzte Woody Allen als Klarinettist, seine Youtube-Videos als Banjolehrer sind legendär und seine allgemeine Präsenz in der New Yorker Musikszene ist und bleibt auch nach seinem Tod elefantös: Eddy Davis, der "Manhattan Minstrel". Eddy Davis, New Yorker mit Leib und Seele und der Doyen des Oldtime-Jazz-Banjospiels im Big Apple, erlangte Weltruhm, als Woody Allen nicht zur Oscar-Verleihung erschien, um lieber seinen allmontäglichen Auftritt als Klarinettist in der Eddy Davis Band zu absolvieren. Lange bevor all" das passierte war Eddy als junger Bursche in Kalifornien tätig. Dort entstand 1974 ein Album voller Humor, "Hokum Jazz" und Schabernack, das erfolglos genug blieb, um von Götz Alsmann in seinem Geheimen Garten des Jazz zum Thema gemacht zu werden.

Konzerttipp

Heute, 20:00 Uhr NDR kultur

Das Konzert

Sommerliche Musiktage Hitzacker 2023 Mozart-Party-Marathon Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo in C-Dur KV 373 Serenade c-Moll nach KV 406/388 für Bläserquintett bearbeitet von Mordechai Rechtman Adagio C-Dur für Glasharmonika KV 617a Fantasie d-Moll KV 397 Flötenquartett D-Dur KV 285 Sonate D-Dur KV 381 für Klavier zu vier Händen Hornquintett Es-Dur KV 407 Oboenquartett F-Dur KV 370 Klavierkonzert A-Dur KV 414 Franz Schubert: Psalm 23 D 706 Joseph Haydn: Contratanz Hob IX Nr: 29 Eric Satie: Gnossienne Nr. 1 Edvard Grieg: Smartrold (der Kobold) op. 71 Nr. 3 Garth Knox: Stranger, Quartet for One, Microtonal Blues Claude Debussy: Petite Suite György Kurtág: Bach-Transkriptionen für Klavier zu vier Händen Sergej Rachmaninow: Romanze A-Dur für Klavier zu sechs Händen Antonín Dvorák: Quintett A-Dur op. 81 Gerald Schönfeldinger: Sidhische Tänze Philip Glass: Music Box (aus dem Film "Candyman") Schwedisches Traditional: Tusen Tankar Catharina Lendle, Violine Garth Knox, Viola Kuss Quartett Glasharmonika Duo Matthias Kirschnereit, Izabella Simon und Dénes Várjon, Klavier Aufzeichnung vom 05.08.2023 im VERDO Konzertsaal in Hitzacker 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter

Hörspieltipp

Heute, 23:00 Uhr Eins Live

1LIVE Soundstories

Boudicca - Die Keltenkriegerin (5/8) Von Anne-M. Keßel Heldin gegen römische Besatzung Regie: Martin Zylka Produktion: WDR 2023

Featuretipp

Heute, 15:05 Uhr Bayern 2

radioWissen am Nachmittag

Die Erfindung des Rads Als die Welt ins Rollen kam Die Geschichte des Mikroskops Als die Welt vergrößert wurde Das Kalenderblatt 4.12.1966 John Irving Bentley stirbt eines rätselhaften Feuertodes Von Fiona Rachel Fischer . Die Erfindung des Rads - Als die Welt ins Rollen kam Autor: Geseko von Lüpke / Regie: Irene Schuck Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder über rollende Stämme und auf Schlitten durch Sand und Steppe gezogen. Das erste Mal tauchte das bewegliche Rund nach neueren Forschungen vor rund 6.000 Jahren als Töpferrad in Osteuropa und Indien auf. Schon wenig später fuhren wahrscheinlich in der Eurasischen Steppe - in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände auf dem Gebiet der heutigen Ukraine - erstmals Wagen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Mittel-Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute. Die Geschichte des Mikroskops - Als die Welt vergrößert wurde Autorin: Inga Pflug / Regie: Rainer Schaller Ein Bakterium! Als ein Tuchhändler durch eine Linse blickt, tut sich eine Welt auf, die dem menschlichen Auge bis dato unerschlossen blieb. In der Renaissance erfinden clevere Tüftler ein Instrument, das dem Menschen eine neue Dimension offenbart: das Mikroskop. Schon mit einfachen Linsen vergrößert, offenbart die Natur erstaunliche Details, wirkt die Schöpfung noch göttlicher. Das "Lesen im Buch der Natur" wird - zumindest in gehobeneren Kreisen - zum Erlebnis. Selbst wenn das, was dort zu sehen ist, sich längst noch nicht erklären lässt. Erstsendung 4. Februar 2021 Moderation: Florian Kummert Redaktion: Thomas Morawetz

Podcast

SWR2

Tod einer Anhalterin – True Crime | Der Fall Sophia L.

Am 14. Juni 2018 steigt Sophia L. bei Leipzig als Tramperin in einen LKW. Bei ihren Eltern im bayerischen Amberg kommt die Studentin nie an. Von der Polizei fühlt sich die Familie nicht ernstgenommen. Eine Woche nach ihrem Verschwinden wird Sophias Leiche in Nordspanien entdeckt. ARD Terrorismusexperte Holger Schmidt und Bundesrichter a. D. Prof. Dr. Thomas Fischer diskutieren in „Sprechen wir über Mord?! Der SWR2 True Crime Podcast“ über wahre Verbrechen. Unser Podcast-Tipp: Im Visir - Vebrecherjagd in Berlin und Brandenburg https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/81038980/

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NDR

Patricia Highsmith: Die gläserne Zelle (2/2)

Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau, Hazel, ihn betrogen hat - und weiter betrügt.  Bereits die ersten Notizen von Patricia Highsmith in ihrem Thriller-Leitfaden "Suspense" entziffern die Spiegelbildlichkeit der "gläsernen Zelle": "Justizirrtum, drohender Umschwung der Liebe der Frau auf einen anderen Mann, drohende Morphiumsucht, Brutalität im Gefängnis und ihre schlimme Wirkung auf jene, die ihr ausgeliefert sind. Sie kann nach der Entlassung zu asozialem Verhalten führen." Das Gefängnis ist nur eine konzentrierte Version des "Draußen", Normalität ist nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade. Carter reagiert mit der einzigen Sprache, die ihn sechs Jahre im Gefängnis umgab: Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder mit den Worten der Autorin: "Mich interessiert Moral nur solange sie nicht gepredigt wird."

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