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WDR 3 Mosaik
Mit Michael Struck-Schloen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Simon Schwamborn, Dortmund Choral Ein Gedicht: "Keine Verletzten" von Agi Mishol
WDR 3 Klassik Forum
Mit Nele Freudenberger WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Marthe Perl: Prelude Feuer, aus "Die vier Elemente"; Hille und Marthe Perl, Viola da gamba Federico Mompou: Dialogues; Arcadi Volodos, Klavier Joachim Raff: Ouvertüre zu "Dame Kobold", op. 154; Orchestre de la Suisse Romande, Leitung: Neeme Järvi Louis Spohr: Konzert-Ouvertüre im ernsten Stil D-Dur, op. 126; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Howard Griffiths Georg Friedrich Händel: Sinfonia, aus der Oper "Alcina"; L'Arpeggiata, Leitung: Christina Pluhar Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur; Alison Balsom; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Thomas Klug Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67; Tafelmusik, Leitung: Bruno Weil Ferenc Farkas: Notturno, op. 2; Kristóf Baráti, Violine, Péter Bársony, Viola, Miklós Perényi, Violoncello Jean-Féry Rebel: Les Éléments; Akademie für Alte Musik Berlin Bohuslav Martinu: Impromptu; Eva Nordwall, Cembalo Francis Poulenc: Sextett; Holzbläser des Königlichen Concertgebouw Orchesters Amsterdam Johannes Hieronymus Kapsberger: Ancidetemi pur; Los Otros Franz Schubert: Impromptu Ges-Dur, D 899,3; Murray Perahia, Klavier
WDR 3 Der Tag um zwölf
Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt - in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung.
WDR 3 ZeitZeichen
3. Dezember 1894: Todestag von Robert Louis Stevenson Von Marko Rösseler
WDR 3 Der Tag um sechs
Der Tag im Radio WDR aktuell liefert in kompakten zehn Minuten die Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der Welt - in den Sendungen der "Tag um zwölf" und "Der Tag um sechs". Aktuelle Informationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Weltgeschehen werden zusammengefasst, mit klaren vertiefenden Schwerpunkten und journalistischer Einordnung.
WDR 3 Resonanzen
Mit Annette Hager Aktuelles aus der Kultur Überblick über die wichtigen Themen des Tages Darin: 19:00 WDR aktuell
WDR 3 Konzert
Mit Bernd Heyder Tage Alter Musik in Herne 2024: Reduce - Reuse - Recycle So oder so Der Geiger Evgeny Sviridov und sein Ensemble Ludus Instrumentalis präsentieren Kammermusik des 18. Jahrhunderts, zu deren Sätzen die Komponisten selbst originelle Melodievarianten geliefert haben. "Variatio delectat": das Verändern macht Spaß, zum Beispiel, wenn ein musikalischer Abschnitt zweimal erklingt. Wie aber soll das Notierte bei der Wiederholung variiert werden? "Nach Belieben, aber mit Geschmack", antworten die alten Verzierungslehren. Manche Komponisten werden da konkreter und liefern ihre Alternativen gleich mit. So stellt Johann Sebastian Bach in seiner h-Moll-Partita für Violine solo jedem der vier Tanzsätze ein "Double" an die Seite. Giuseppe Tartini hat in einer seiner g-Moll-Sonaten zum ersten Satz noch eine ornamentierte Fassung hinterlassen. Und Franz Benda, der Violinist Friedrichs des Großen, ließ seinen Meisterschüler Friedrich Wilhelm Rust die Solopartie zu 33 Sonaten in zwei Versionen notieren. Ob da die ursprüngliche Fassung Bendas nun im ersten oder im zweiten Notensystem steht, ist da manchmal nicht so einfach zu entscheiden, sagt der Geiger Evgeny Sviridov. In Herne stellt er nun zwei dieser außergewöhnlichen Benda-Sonaten neben Bach und Tartini. Seine Begleiterin Olga Pashchenko steuert solistisch auf dem Cembalo noch eines jener Werke bei, zu denen Carl Philipp Emanuel Bach die Wiederholungs-Lösung bereits im Titel verheißt: "Sechs Sonaten fürs Clavier mit veränderten Reprisen" "So oder so". Sonaten mit veränderten Reprisen von Giuseppe Tartini, Franz Benda, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach Aufnahme vom 14. November 2024 aus der Kreuzkirche Herne Moderation: Bernd Heyder Redaktion: Richard Lorber
WDR 3 Jazz
Mit Karsten Mützelfeldt Der Eloquente - Joe Henderson Elegant, eloquent. So wie er auftrat, spielte er auch. Seine Improvisationen boten eine seltene Balance von Kopf und Gefühl. Schon immer einer der Großen unter den Tenorsaxofonisten, erfuhr Joe Henderson dennoch erst am Ende der Karriere höchste Anerkennung - dann aber im Übermaß. Anfang der 60er wartet ein Vertrag mit Blue Note auf ihn. Auch für Henderson wird die Plattenfirma zum Sprungbrett - und er ist gleich an mehreren Hits beteiligt, darunter Lee Morgans "The Sidewinder" und Horace-Silvers "Song for My Father". Sein Debut trägt den Titel Page One, eine sinnige Überschrift für den Literatur-Freund, der viele Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Sprache sieht. Anfang der 90er unterschreibt er bei Verve. Was dann folgt, sucht in der Jazz-Geschichte seinesgleichen: Mit einer klugen Marketing-Strategie wird etwas aufgebaut, was es eigentlich gar nicht ist - ein Comeback. In seinen letzten Jahren als Star vermarktet, genießt Joe Henderson die späte Anerkennung - auch wenn ihm der Medienrummel zuwider ist...
WDR 3 Open
Mit Klaus Walter Inventur: 40 Jahre Die Goldenen Zitronen. Was gibt´s zu feiern? They could have been bigger than Die Ärzte & Die Toten Hosen. Dann aber raus aus der Funpunk-Sackgasse. Zu viel Beifall von der falschen Seite. Aber nur zu den Bekehrten predigen? Auch keine Lösung. Immer diese Widersprüche. Zeitreise mit Ted Gaier. "Ich bin mindestens ein Schurkenstaat Und zwei Schuldmaschinen Und eine Telefonzelle Voller H&M people Die schönste Zeit meines Lebens War leider im Filmriss" Heißt es in "Immer diese Widersprüche", eigentlich ein Signatursong der Goldenen Zitronen aus Hamburg, die gerade mit einer Tour und einer Most Important Songs-Sammlung (?) 40 Jahre Bandgeschichte feiern. Eigentlich wäre das ein Signatursong, aber Telefonzellen sind passé und bei H&M verkaufen sie Nick Cave-T-Shirts mit dem jungen Cave drauf, während Manufaktum ein Tee-Service aus chinesischem Porzellan mit dem Konterfei des heutigen Cave anbietet, der gerade von Bob Dylan geadelt wurde. Echt jetzt? Egal, die Geschichte der Goldenen Zitronen ist eine Geschichte der Widersprüche. Die frühen Hits bringen Ärger mit dem Boulevard. Die Blätter mit den großen Buchstaben wittern einen Aufruf zum Mord am Modern Talking-Sänger: "Am Tag als Thomas Anders starb". Und frühe Fans, die nichts anderes hören und sein wollen als: "Für immer Punk". Immer diese Missverständnisse. So war das nicht gedacht. Zeiten ändern sich, Mauerfall, neues Land, neue Lieder: "8o Millionen Hooligans", "Die Bürger Von Hoyerswerda Und Anderswo", "Das bisschen Totschlag", neue Referenzen: Rap! Dylan!? Zeiten ändern sich, Band ändert sich, neue Mitglieder (keine Mitgliederinnen, by the way, bis heute. Mitgliederinnen? Interessantes Wort). Neue Sounds, neue Strukturen, neue Themen: Tod im Mittelmeer ("Wenn ich ein Turnschuh wär"), Rave-Kommerz-Katastrophen ("Duisburg"), Nobilitierung, Theaterkarriere, Goethe-Institut... "Der Bürgermeister der alten Hansestadt. Auf dem Tocotronic-Konzert. Ha der Bürgermeister, ah ah der Bürgermeister Der vorherige Kanzler als Laudator auf der Vernissage zu Ehren des alten Malerfürsten Ja, der Kanzler." Ein anderer Malerfürst heißt Daniel Richter, ist ein Freund und entwirft Covers für die Goldies, wie ihre Freunde sie nennen, man kann sich die Freunde nicht immer aussuchen. Also, 40 Jahre Goldene Zitronen, 60 Jahre Ted Gaier, eine Zeitreise in 55 Minuten mit dem Mitgründer.
Das ARD Nachtkonzert
Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Anton Zimmermann: Sinfonie c-Moll; l'arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt Richard Strauss: Freundliche Vision, op. 48,1 / Winterweihe, op. 48,4; / Ständchen, op. 17,2; Schlechtes Wetter, op. 69,5; Gerhard Oppitz, Klavier Robert Schumann: Ouvertüre zu "Szenen aus Goethes Faust"; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Heinz Holliger Johann Friedrich Meister: Sonate Nr. 5 C-Dur; Musica Antiqua Köln Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll, KV 626; Krisztina Laki, Sopran; Doris Soffel, Alt; Robert Swensen, Tenor; Thomas Quasthoff, Bass; WDR Rundfunkchor; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gary Bertini ab 02:03: Felix Draeseke: Klavierkonzert Es-Dur, op. 36; Markus Becker; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Michael Sanderling Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Es-Dur, op. 12; Henschel Quartett Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur, KV 251 "Nannerl-Septett"; Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Radoslaw Szulc Fanny Hensel: 4 Lieder ohne Worte, op. 8; Miku Nishimoto-Neubert, Klavier Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur; London Classical Players, Leitung: Roger Norrington ab 04:03: Johannes Brahms: 5 ungarische Tänze; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Marin Alsop Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur; Royal Philharmonic Chamber Ensemble Antonín Dvorák: Scherzo capriccioso, op. 66; Tschechische Philharmonie, Leitung: Charles Mackerras ab 05:03: Moritz Moszkowski: Caprice espagñole, op. 37; Jeffrey Biegel, Klavier Leopold Mozart: Sinfonie C-Dur; London Mozart Players, Leitung: Matthias Bamert Franz Krommer: Allegro vivace aus der Partita B-Dur, op. 67; Ute Grewel, Kontrabass; Zürcher Bläseroktett Émile Waldteufel: La très jolie; Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Leitung: Theodor Guschlbauer Lorenzo Gaetano Zavateri: Violinkonzert G-Dur, op. 1,12 "Tempesta di mare"; Freiburger Barockorchester, Solist und Leitung: Gottfried von der Goltz Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur; La Petite Bande, Leitung: Sigiswald Kuijken Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell