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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pfarrer Friedemann Magaard, Husum Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

Schwerpunkt Hoffnungsträger Irrlichter - Menschen, die die Welt mitreißen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Historikerin Hélène Miard-Delacroix im Gespräch mit Susanne Führer

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

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Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"

19.30 Uhr
Literatur

Ein glühender Schmerzpunkt Über Trauer und Verlust Mit Sabine Gruber und Daniel Schreiber Moderation: Dorothea Westphal (Wdh. v. 24.11.2023) Tod, Trauer und Verlust werden gern aus unserem Leben verdrängt. Doch was, wenn kollektive Verluste zunehmend unser Leben bestimmen? Die Nachricht vom Tod ihres geliebten Lebensgefährten ändert für die Protagonistin in dem Roman "Die Dauer der Liebe" der Südtiroler Schriftstellerin Sabine Gruber alles. Wie es ist, nach diesem Verlust ganz langsam wieder ins Leben zurückzufinden, schildert der Roman auf eindringliche und berührende Art und Weise. Für den Journalisten und Autor Daniel Schreiber war der Tod des Vaters Anlass, in seinem Essay "Die Zeit der Verluste" darüber nachzudenken, dass nicht nur der Tod eines geliebten Menschen Trauer auslöst, sondern ebenso der Verlust bisheriger Gewissheiten. Im Hinblick auf Erderwärmung, Kriege, Totalitarismus oder Rechtsextremismus diagnostiziert Schreiber Verlust als ein Gefühl unserer Zeit und rät dazu, die Trauer und den Schmerz darüber zuzulassen.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Philharmonie Essen Aufzeichnung vom 21.11.2024 100. Todestag von Giacomo Puccini Giacomo Puccini Preludio a orchestra "Cessato il suon dell'armi", aus: "I figli d'Italia bella" für Tenor, Chor und Orchester Preludio sinfonico Scherzo Trio Capriccio sinfonico "Inno a Roma" für Chor und Orchester "Messa di Gloria" für vier Stimmen und Orchester Alejandro del Angel, Tenor Massimo Cavalletti, Bariton Opernchor des Aalto-Theaters, Philharmonischer Chor Essen Essener Philharmoniker Leitung: Andrea Sanguineti

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Die unbekannte Seite des Opernkomponisten Puccinis geistliche Musik Von Volker Mertens Giacomo Puccini hat eine weitgehend unbekannte Seite: die kirchenmusikalische. Domorganist und -komponist in Lucca sollte er werden, so verlangte es die Familientradition. Der junge Giacomo gewann Preise im Orgelspiel und komponierte Musik für Luccheser Kirchen. In den letzten Jahren sind Orgelwerke für die kirchliche Praxis gefunden worden, sie zeigen die Begabung und den Mut des 16-Jährigen für frischen Wind im Gotteshaus. Am bekanntesten ist seine Messe, groß besetzt und groß dimensioniert, die er als Abschlussarbeit am Istituto Pacini schrieb. Als Komponist ist Puccini nur einmal zu seinen kirchenmusikalischen Wurzeln zurückgekehrt: in einem Kurz-Requiem für Giuseppe Verdi. Aufgeführt wurde dieses Werk einen Monat nach seinem Ableben.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Zusammenbruch und Abstieg Die Lange Nacht der Niedergänge Von Andrea Roedig Regie: Giuseppe Maio Tief ist das menschliche Bedürfnis nach einem Happy End. Auffallend häufig und gerne erzählen wir aber auch Geschichten vom Niedergang. Die Tragödie ist deren klassische Form. Der Niedergang ist nicht Dystopie, vielmehr erzählt er von einer Zeit ehemaliger Größe und vom Verlust. Er kann die Form der plötzlichen Katastrophe haben oder eines langsamen Untergehens - jedenfalls kennt der Niedergang einen Wendepunkt, eine Zeit davor und eine danach. In der "Langen Nacht" geht es um Niedergänge aller Art, um Rom, Atlantis und die Azteken, um heiratsunwillige Damen, besessene Spieler, hoffnungsvolle Klone und berühmte Bankrotteure. Was ist die Struktur des Niedergangs? Gibt es Elemente, die den Niedergang auslösen, beschleunigen, aber auch verhindern können? Im Niedergang stecken Größe und Fall, Melancholie, Nostalgie und Transformation. Ganz sicher gibt es aber auch eine Erotik des Untergangs. Niedergänge faszinieren, sie können süchtig machen und vielleicht steckt - zu guter Letzt - in ihnen ja auch ein Stückchen Happy End.

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Tonart

Klassik reloaded