Viele Menschen leiden an Erschöpfung und Überforderung – und werden krank. "Wichtig ist es, Zeichen zu erkennen und dann zu reagieren, bevor es zu ausgeprägten psychischen Erkrankungen kommt", sagt Psychotherapeut Martin Teufel. Von WDR 5.
Gisèle Pélicot wurde jahrelang von ihrem Mann betäubt, missbraucht und vergewaltigt. Auf ihren Wunsch findet der Prozess öffentlich statt. Damit "empowere" sie andere betroffene Frauen, sagt Katharina Göpner vom Bundesverband Frauen gegen Gewalt.
Von WDR 5.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit einer Apothekenreform die Medikamenten-Versorgung auf dem Land sichern. Es soll Apotheken ohne Apotheker geben sowie reine Abgabestellen. Gesundheitsökonom Jürgen Wasem hat Sympathie für das Modell.
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Der neue SPD-Generalsekretär Matthias Miersch will das sozialdemokratische Profil in der Ampelkoalition schärfen. Wie das in der aktuellen Regierungspolitik umgesetzt werden soll, sei ihm ein "Rätsel", sagt Politologe Stefan Marschall. Von WDR 5.
Vor der Herbst-Konjunkturprognose der Bundesregierung fordert die FDP weiter Steuersenkungen. Damit müsse erreicht werden, dass die privaten Investitionen erhöht werden, sagt Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Von WDR 5.
Die Zahl deutschsprachiger Eltern, die ihren ein- bis achtjährigen Kindern vorlesen, liegt nun wieder etwa auf Vor-Pandemie-Niveau. Simone Ehmig von der Stiftung Lesen erläutert, warum das Vorlesen so wichtig für die Entwicklung der Kinder ist. Von WDR 5.
Mit der Reform der Notfallversorgung soll unter anderem die Zahl der verzichtbaren Notfalleinsätze gesenkt werden. Das sei auch nötig, sagt Notarzt und Journalist Christian Hermanns: Es riefen zu viele an, die "eigentlich in eine Arztpraxis gehören". Von WDR 5.
Plantagenwäldern mit Monokulturen gehe es sehr schlecht, sagt Förster Peter Wohlleben. Starke forstwirtschaftliche Auflichtung verschlimmere den Zustand weiter. Der Klimawandel verschärfe dann nur schon bestehende Probleme. Von WDR 5.