Kitsch oder nicht? Cornelia Geißler, Gregor Dotzauer und Klaus Nüchtern diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Dezember verzeichneten Werke im barocken Schießhaus in Heilbronn. Vor allem das erstplatzierte Prosawerk von Tezer Özlü gab Anlass für grundlegende Diskussionen. Die Anfang der 1980er Jahre geschriebene und jetzt wiederentdeckte „Suche auf den Spuren eines Selbstmordes“ führte zur Frage, ob der Text unter Kitsch zu subsumieren sei. Vor allem der aus Wien angereiste Literaturkritiker des Wiener Magazins Falter Klaus Nüchtern mokierte sich über Sachfehler und missglückte Formulierungen der „pathetischen und egozentrischen Prosa“. Gregor Dotzauer, Literaturredakteur des Tagesspiegel, verteidigte den hohen Ton und die existentielle Dringlichkeit der Prosa. Cornelia Geißler, Literaturredakteurin der Berliner Zeitung, erinnert an den biografischen Hintergrund des Buchs, an die Gewalterfahrungen und Todessehnsucht der Autorin, denen beglückende Lektüren und nahezu therape...
Eine interessante kunstgeschichtliche Frage: Warum ist auf manchen Krippenbildern das Jesuskind nackt, auf anderen hat es Windeln an? Autor Matthias Viertel weiß die Antwort.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit tierischen Rekorden, Jimmy Böndchen beim Adventsvorspiel, Käpt`n Blaubär als wandelndes Lexikon, mit André und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.
Frage des Tages: Woraus sind Wachsmalstifte? (05:52)
Erzähl mal (12:47)
Tierische Rekorde (1) (17:55)
Tierische Rekorde (2) 27:57)
Käpt`n Blaubär (35:00)
Christophs Wortschatzkiste (42:55)
Musikschule Lauderbach (50:10)
Von Andre Gatzke.
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Michael Thiedig.
Der Fetisch: In der Ethnologie ein Gegenstand, dem magische Kraft zugeschrieben wird. In der Psychologie wird der Begriff Fetischismus verwendet bei sexuellen Vorlieben für bestimmte Objekte, Materialien oder Körperteile. Therapiebedürftig oder einfach eine besondere Spielart menschlicher Sexualität? Von Frank Halbach
Izela Lange ist Ordnungsinfluencerin mit über 350.000 Followern. Sie zelebriert Ordnung, ist aktuell alleinerziehend und hat vier Kinder. Um Izela Langes Bedürfnis nach Ordnung zu verstehen, muss man ihre Geschichte kennen: Mit sechs Jahren flüchtete sie mit ihrer Familie aus Jugoslawien nach Deutschland, wurde viele Jahre später abgeschoben und kam schließlich zurück.
Warum Ordnung für sie so wichtig ist und welche privaten sowie finanziellen Widerstände sie auf dem Weg zu einer der erfolgreichsten Influencerinnen in Deutschland überwinden musste, erzählt sie hier. Und wer in Zukunft selbst ein bisschen ordentlicher sein möchte, bekommt natürlich ein paar wertvolle Tipps.
Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Sanieren mit Plan“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/sanieren-mit-plan/94758352/